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Buch BauWesen: Besonderheit und Dynamik von Bauprojekten«


Bauen geht uns alle an. Unser gesamtes Leben sind wir von Bauprojekten und deren Ergebnis in Form von Gebäuden, Verkehrswegen und Plätzen betroffen. Und dies auf höchst unterschiedliche Weise.
Wir können Eigentümer, Nutzer, Mieter, Steuerzahler, Geldanleger, Wähler oder Bauherr sein. Wir können dabei Bauprojekte fordern, fördern, beeinflussen, mitverantworten, bezahlen und darunter leiden. Letzteres dann, wenn wir Anlieger der Baustelle, Autofahrer im Stau oder Eigentümer benachbarter Bauwerke sind.
Der hohen Bedeutung des Bauens für den Einzelnen und die Gesellschaft steht ein geringes öffentliches Bewusstsein, ein geringes Interesse der Presse und Politik gegenüber.
Der Journalismus beschränkt sich auf kurzlebige Skandalberichterstattung, die ein übles Bild des Bauens und der Bauleute zeichnet. Politische Verantwortlichkeit und Konsequenzen wegen völlig ausufernder Bauprojekte sowie enormer Steigerungen der Baukosten gibt es nicht.
Mit der Herausgabe dieses Buches will ich dem Trend der Marginalisierung des Thema Bauens entgegenwirken; mit Bildern, Humor und Unterhaltung. So vermittelt dieses Buch jedem Interessierten ein fundiertes, lebendiges Bild, wie Bauprojekte speziell im Kontext des 21.Jahrhunderts ablaufen.
Sie werden klar die Realität des Bauens erkennen. Stellen Sie sich darauf ein! Dann werden Sie und alle Beteiligten mehr Freude am Bauen selbst und den entstanden Bauwerken haben.

Jürgen Lauber
Herausgeber und Autor


Bauprojekte gestalten unser Umfeld bleibend und für alle sichtbar. Sie beeinflussen die Sicherheit und das Wohlbefinden von Menschen. Alle können und wollen mitreden. Vor allem geht es beim Bauen um sehr viel Geld. Wer Macht hat oder Macht will möchte da mitmischen.

  • Die Hauptrollen
  • Die Nebenrollen
  • Akteure des öffentlichen BauWesens
  • Die Hintermänner

Ein Einwegunternehmen ist eine temporäre rechtliche und organisatorische Konstruktion zur Realisierung eines einzigartigen Produktes. Das Produkt ist bei der Gründung noch nicht klar definiert. Sie finden sich in der Rolle des Chefs dieser Unternehmung wieder. Wir nennen es hier BauUnternehmung.

  • Wie geht es in der Praxis nun weiter?
  • Was hat der Chef unserer BauUnternehmung falsch gemacht?
  • Nur bauen oder auch besitzen?
  • »The Squaire« (Frankfuter Flughafen)
  • Arbeitsverhältnisse einer BauUnternehmung
  • Die Personalstruktur einer BauUnternehmung
  • Sub-Unternehmertum als dominante Firmenkultur einer BauUnternehmung

Enge Terminpläne und knappe Budgets vor dem Hintergrund der realen, täglichen Widrigkeiten einer Baustelle. Die Führung denkt, die menschliche Schwäche lenkt.

  • Material und Werkzeuge bekommen Beine
  • Material und Werkzeuge als Bremsklötze auf der Baustelle
  • Zeitdruck bremst
  • Die Macht des Wollen und Könnens

Das Wollen und Wünschen geht immer an die Grenzen des Budgets. Diese Grenzen sind unsichtbar. Sie zu übertreten ist schädlich und kostspielig.

  • Pfusch am Bau in neuem Licht
  • Resümee zu »Wünsche und Erwartungen, die in den Himmel wachsen«
  • Budgetüberladung verteuert das Bauen und verschlechtert die Qualität
  • »Zuviel wollen, zu wenig haben« ist so alt wie das Bauen selbst
  • Ein super einfaches (Tief)Bauprojekt, das komplett ausufert

Seit jeher wird mit zu wenig Budget losgebaut. Das ist eine altbekannte Fehlkonstellation, mit der die Bauleute schon immer gekämpft haben. Unsere moderne Gesellschaft sorgt jedoch für eine weitere und enorm kostspielige Komplikation des Bauens. Das macht effizientes und sicheres Bauen nicht nur für Gelegenheitsbauherren zur Mission Impossible.

  • Viel Komfort, mehr Öko und maximale Sicherheit
  • »Tür heute« – Ein spaltbreit Einblick in die Komplikation des Bauens
  • Hemmungsloses Wünschen und erbarmungsloses Sparen bei Technik
  • Die Betriebskosten und -probleme steigen – auch bei privaten Gebäuden

Wer ist im Bauprojekt am wenigsten beteiligt und doch am stärksten betroffen? Der Betreiber oder Facility Manager. Wie sieht er Bauprojekte? Wie erlebt er das Bauen? Ein Profi teilt Erfahrungen und Sichtweisen.

    • Erfahrungen und Sichtweisen eines erfahrenen Gebäudebetreibers
    • Das Fertigstellen des Bauwerks – keiner ist zuständig, es soll nichts kosten
    • »Qualität« – das Unwort des BauWesens
    • Qualitätsmängel durch Arbeiter verursacht
    • Mühen und Plagen der Betreiber mit dem BauWesen
    • Standardisierung
    • Bauen ohne Fachplaner

Ausreichende Ressourcen, fachliche Kompetenz und vernünftige Ziele sind notwendige Voraussetzungen für Erfolg beim Bauen. Angst gefährdet ihn.

  • Angstauslöser
  • Angst lähmt.
  • Überlebenstaktik
  • Die Angst bei den Bauherren
  • Hoffnung
  • Definition BauUnwesen

Blick ins Buch (Auszüge aus dem Buch)